Alles, was ihr wissen müsst, um 2025 T-Shirts zu verkaufen!

Tshirts verkaufen 2025
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Alles, was ihr wissen müsst, um 2025 T-Shirts zu verkaufen!

Die Marke STAHLS‘ hat einmal klein angefangen. In den 1930ern nutzten A.C. und Ethel Stahl eine einfache Handstanze, um Sportbekleidung mit Buchstaben und Zahlen zu personalisieren. Das kleine Unternehmen wuchs, expandierte weltweit und heute, fast 90 Jahre später, ist STAHLS‘ eine der weltweit führenden Marken im Textildruck und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den eigenen Erfolg mit euch zu teilen.

Eine Konstante, die STAHLS‘ über die Jahre begleitet hat, ist ein besonderes Kleidungsstück. Kein anderes Textil ist so vielseitig, so oft gekauft und so einfach zu veredeln: Das T-Shirt.

Allein in Deutschland sprechen die Zahlen 2025 für sich: Laut einer bundesweiten Studie besitzen Erwachsene in Deutschland durchschnittlich ca. 23 T-Shirts. Bei Männern ist die Zahl dabei 3mal so hoch wie bei Frauen.

In diesem Artikel teilen wir unser Wissen mit euch und betrachten alle wesentlichen Aspekte, die ihr beachten müsst, wenn ihr T-Shirts verkaufen und euer eigenes Textildruck Business in Deutschland gründen wollt.


Inhalt

1.        Planung und Recherche

2.        Was ihr am Anfang braucht

3.        Euer Unternehmen wachsen lassen


1. Planung und Recherche

 

Bevor ihr richtig in die Unternehmensgründung einsteigt, solltet ihr recherchieren und planen. Es ist zwar spannender - und auch meistens unabdingbar – sich mit Problemen zu beschäftigen, sobald diese auftreten. Aber je mehr ihr schon am plant, bevor es mit dem T-Shirts verkaufen losgeht, desto einfacher habt ihr es, sobald ihr einmal dabei seid.

 

Was wollt ihr erreichen? 

Eine wichtige Frage, bevor ihr euer T-Shirt Business gründet: Was euer langfristiges Ziel? Wollt ihr T-Shirts verkaufen, um euch nebenbei etwas dazuzuverdienen? Oder soll es eure Haupteinnahmequelle werden?

 

Wer ist eure Zielgruppe? 

Wenn ihr T-Shirts verkaufen wollt, müsst ihr euch darüber klar sein, dass der Markt bereits riesig ist. Ihr solltest klein, mit einer bestimmten Nische anfangen. Stellt euch folgende Frage: Was wird mich von den anderen Marken, die T-Shirts verkaufen, unterscheiden?

 

Am Anfang ist es oft eine gute Idee, sich in der eigenen Umgebung umzusehen. Gibt es bei euch zum Beispiel viele Familien mit kleinen Kindern? Vielleicht könnt ihr diese mit euren Shirts für euch gewinnen. Schulen und lokale Unternehmen sind auch ein sehr guter Startpunkt. Überlegt euch, wen ihr bereits kennt, der an T-Shirts interessiert sein könnte.

 

Was ist euer Name?

Natürlich braucht ihr auch einen Namen, um den herum ihr eure Brand aufbaut. Je früher ihr einen Namen habt, desto besser – ihr werdet ihn auch für sämtlichen Papierkram wie eure Gewerbeanmeldung benötigen.

 

T-Shirts verkaufen Logo Ideen STAHLS'

 

Apropos Papierkram…

Gerade in Deutschland sind die Voraussetzungen für die Unternehmensgründung recht streng. Hier ist eine Übersicht, mit allem, was ihr alles braucht, bevor ihr T-Shirts verkaufen könnt*.

 

1 Gewerbeanmeldung: Bevor ihr mit einem Geschäft starten könnt, müsst ihr ein Gewerbe anmelden. Dies kann bei eurem örtlichen Gewerbeamt erfolgen. Ihr erhaltet dann eine Gewerbeanmeldung, die ihr aufbewahren und bei Bedarf vorlegen müsst.

 

2 Steuernummer und Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: Nach der Gewerbeanmeldung erhaltet ihr automatisch eine Steuernummer. Wenn ihr voraussichtlich mehr als 22.000 Euro Umsatz im Jahr erzielt, müsst ihr euch auch für die Umsatzsteuer registrieren lassen und eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer beantragen.

 

3 Gewerblicher Versicherungsschutz: Ihr solltet euch auch über die notwendigen Versicherungen informieren, die für euer Geschäft erforderlich sind, wie beispielsweise eine Haftpflichtversicherung.

 

4 Urheberrechtliche und Markenrechtsbestimmungen: Stellt sicher, dass ihr keine geschützten Designs oder Marken verwendest, ohne die entsprechenden Rechte zu besitzen. Verwendet entweder lizenzierte Designs oder erstellt eure eigenen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

 

5 Verpackungs- und Kennzeichnungsvorschriften: Informiert euch über die Verpackungs- und Kennzeichnungsvorschriften für Textilprodukte, die in Deutschland gelten. Diese können je nach Produkt und Vertriebsmethode variieren.

 

6 Verkaufsgenehmigungen: Wenn ihr eure Produkte auf Märkten oder anderen öffentlichen Orten verkaufen möchtet, benötigt ihr möglicherweise eine Genehmigung der örtlichen Behörden.

 

7 Online-Verkauf: Wenn ihr eure Produkte online verkaufen möchtet, müsst ihr sicherstellen, dass eure Website oder euer Online-Shop die rechtlichen Anforderungen erfüllt, wie beispielsweise die Angabe von Impressum und Datenschutzerklärung.

 

* Bitte beachtet, dass die genauen Anforderungen je nach Standort und Art des Geschäfts variieren können.


2. Was ihr am Anfang braucht

Textildruck Was man braucht STAHLS' DeutschlandTextildruck Was man braucht STAHLS' Deutschland

 

Wenn der Papierkram erledigt ist, könnt ihr euch Gedanken darum machen, was ihr braucht, um T-Shirts zu verkaufen. Überlegt euch, wie viel ihr investieren wollt, welches Volumen ihr produzieren wollt und wie weit ihr euer Unternehmen langfristig expandieren wollt. 

 

Transferpresse vs. Bügeleisen

Um T-Shirts mit euren eigenen Designs zu bedrucken und sie zu verkaufen, müsst ihr sie veredeln. Dafür nutzt man beispielsweise Transferdrucke, die mit Hitze und Druck auf das Textil übertragen werden. 

Im Hobby-Bereich nutzt man für die Übertragung teilweise Bügeleisen. Deutlich verlässlicher und effektiver sind allerdings Transferpressen.

Eine Transferpresse überträgt gleichmäßig Hitze und Druck auf die gesamte Fläche. Das kann euch auch das teuerste Bügeleisen nicht bieten.

Mit einer Transferpresse erhaltet ihr ebenmäßig angepresste Textilien, bei denen sich die Designs nicht ablösen, waschstabil sind und hochwertig aussehen. Um euer Geschäft nicht an der Qualität eurer Produkte scheitern zu lassen, ist eine Transferpresse unerlässlich.

Ihr fragt euch, welche Transferpresse die Beste für euch ist? Wir haben in diesem Blog die verschiedenen Modelle, einschließlich deren Vor- und Nachteile, zusammengefasst: 

Transferdrucke

Sobald ihr eine Transferpresse habt, stehen euch alle Türen offen, um T-Shirts zu verkaufen. Zwei der beliebtesten Möglichkeiten sind einerseits die Nutzung von Transferdrucken und andererseits das Arbeiten mit Textildruckfolien.

Transferdrucke sind eine tolle Einstiegsmöglichkeit, weil ihr keine zusätzlichen Investitionen tätigen müsst, um mit ihnen zu arbeiten. Ihr könnt zum Beispiel unter www.transfer.stahlseurope.de einfach euer Motiv hochladen und wir erstellen es für euch – entweder als Siebdruck-, Digitaldruck- oder DTF-Transfer. Bei letzterem habt ihr übrigens keine Mindestbestellmenge!

Der Vorteil von Textildruckfolien ist im Gegensatz dazu, dass ihr ganz unterschiedliche Folien benutzen könnt, um einzigartige Textilveredelungen zu erstellen. Ihr benötigt allerdings auch einen Schneideplotter, um mit diesen Materialien zu arbeiten.

Wenn ihr euch noch mehr mit diesen Folien auseinandersetzen wollt, könnt ihr gerne in diesem Blog die Grundlagen nachlesen: 

Das richtige Blanko T-Shirt

Die Wahl des richtigen Blanko T-Shirts ist eine enorm wichtige Entscheidung zu Beginn eures Geschäfts. Sie bestimmt maßgeblich, ob eure ersten Kunden zufrieden mit euch sein werden. Einige wichtige Faktoren, die ihr bedenken müsst, sind: Textilart, Fit und Preis + Qualität.

 

Textilart 

Baumwolle: 
Baumwolle ist das mit Abstand beliebteste Material für T-Shirts. Achtet jedoch darauf, dass es auch innerhalb des 100% Baumwolle Segments Qualitätsabstufungen gibt. Für hohen Tragekomfort und Langlebigkeit solltet ihr auf die Grammatur des Stoffes achten.

Baumwoll-Polyester Mischgewebe: 

Mischgewebe sind ebenfalls sehr beliebt, allen voran solche aus 50% Baumwolle und 50% Polyester. T-Shirts aus Mischgewebe sind meistens sehr weich und können ebenfalls sehr gut bedruckt werden.

Tri-Blends:

Seit einigen Jahren werden auch sogenannte Tri-Blends gerne gekauft. Sie sind ebenfalls sehr weich und haben eine schöne Elastizität, was sie auch gut für Sportbekleidung macht. Typischerweise bestelhen sie aus 50% Polyester, 25% Baumwolle und 25% Rayon. Tri-Blend Blankos sind oft höher bepreist als andere Textilarten, können aber gut für eure Premium Angebote genutzt werden.

 

Fit

Fit meint die Art, wie ein T-Shirt am Körper aussieht und wie es sich anfühlt. Die Wahl des richtigen Fit ist mindestens genauso wichtig wie die Wahl eurer Textilart. Hier müsst ihr Verständnis für euren Markt zeigen – Denn egal wie gut euer T-Shirt ist, wenn es nicht gern von euren Kunden getragen wird, werdet ihr es nicht verkaufen können. Hier ein paar Beispiele.

Street Wear: 

Im Bereich der Casual Bekleidung sind oversized, baggy und box-cut T-Shirts beliebt.

Shirts mit lustigen Sprüchen: 

Solche T-Shirts sind in vielen verschiedenen Märkten beliebt. Hier kann es eine gute Idee sein, verschiedene Fits des gleichen Shirts anzubieten.

Modekleidung: 

Wenn ihr die Fashion-Märkte bedienen wollt, sind fitted Shirts, die eng anliegen, traditionell beliebter.

 

Preis + Qualität

Es kann von Vorteil sein, die qualitativ hochwertigsten Blanko Shirts zu wählen, die ihr kaufen könnt. Wenn ihr euch qualitativ von der Konkurrenz absetzen könnt (nicht nur durch eure Prints, sondern auch durch das Shirt selbst), erhaltet ihr garantiert zufriedene Kunden, die euch weiterempfehlen werden.

So einfach ist es leider oft nicht und ihr müsst euch an ein Budget halten – Recherchiert hier, welche Blankos die besten sind, die innerhalb eures Budgets liegen.

Ein Lieferant für Blankos in Deutschland ist beispielsweise L-Shop. Hier habt ihr die Auswahl von vielen verschiedenen Marken, bei denen ihr garantiert die richtige finden werdet. Außerdem können sie euch kurze Lieferzeiten und kleine Bestellmengen bieten. Perfekt für den Anfang eures Textildruck-Unternehmens.

 

Preisstrategie für den T-Shirt Verkauf

Das Entwerfen eurer eigenen Preisstrategie ist ein komplexer Schritt, der von vielen verschiedenen Variablen abhängt. Setzt ihr eure Preise zu hoch an, werdet ihr nicht gut verkaufen können. Sind eure Preise zu niedrig, lauft ihr Gefahr, eure Kosten nicht decken zu können.

Vereinfacht und heruntergebrochen sind hier drei Regeln, die ihr bei eurer Preisstrategie für den T-Shirt Verkauf unbedingt beachten solltet.

  • Eure Preise müssen die Kosten decken und euch Profite geben.
  • Der effektivste Weg, um eure Preise zu senken, ist es, eure Kosten zu senken.
  • Überprüft eure Preise regelmäßig! Stellt sicher, dass sie jederzeit auf einer Linie mit euren Kosten, den Marktanforderungen und euren                                       Gewinnzielen liegen.

3.      Euer Unternehmen wachsen lassen

Wenn ihr einmal mit dem Verkauf angefangen habt, heißt es: Marketing! Euer Unternehmen richtig zu vermarkten ist essenziell wichtig, um sicherzugehen, dass ihr mittel- und langfristig wachsen könnt.

STAHLS‘ ist hier euer Ansprechpartner Nr.1 für die Textilveredelungsindustrie. Eine unserer Aufgaben ist es, unseren Kunden dabei zu helfen, an unserem Erfolg teilzuhaben – Wir erreichen das zum Beispiel durch etliche Ressourcen, die wir kostenlos mit euch teilen.

Wir haben beispielsweise ein 28-seitige E-book für euch erstellt zum Thema The Ultimate Guide to Marketing Your T-Shirt Business. Das könnt ihr euch hier herunterladen!

Ebenfalls erhältlich ist STAHLS‘ Treasure Chest: Ein voller Ordner mit bereits angedrucktem Material und vorgeschnitten Designs, die ihr nur noch entgittern müsst. Dieses Paket macht es sehr leicht, euren Kunden anschaulich zu zeigen, was ihr alles für sie erstellen könnt.

Außerdem geben wir unseren autorisierten Händlern Zugriff auf eine komplette Datei-Bibliothek: STAHLS‘ VIP-Area. Hier erhalten unsere Händler Produktbilder, exklusive Banner für ihren Shop oder fertige Social-Media Posts für ihren Internet-Auftritt.

 

Besucht eine Messe! 

T Shirt Business Marketing Messebesuch STAHLS' FESPA 2024T Shirt Business Marketing Messebesuch STAHLS' FESPA 2024

 

Wenn ihr mit dem Verkauf eurer T-Shirts begonnen habt, solltet ihr darüber nachdenken, eine der vielen Textildruck-Messen zu besuchen. Hier erhaltet ihr Einblicke in aktuelle Trends, könnt die Konkurrenz beschnuppern und könnt euch mit potentiellen Kunden in Verbindung setzen.

Der Besuch einer Messe kann aufwendig und zeitintensiv sein. Viele der Messen im Bereich Textildruck finden außerdem innerhalb weniger Monate, zu Beginn des Jahres, statt. Es ist also lohnenswert, euren Besuch schon früh zu planen.

 

Ein Ticket sichern

Besucherpässe sind teurer, je später ihr sie kauft. Sichert euch hier die Frühbucher-Rabatte oder die exklusiven Besucher-Tickets, die anderen Ausstellern zur Verfügung gestellt werden.

Für reduzierte Tickets für anstehende Messen könnt ihr gerne den STAHLS‘ Newsletter abonnieren!

Hier geht es zur Anmeldung.

 

Einen Plan machen

Viele Messen haben ein mehrtägiges Live-Programm sowie eine fast unüberschaubare Anzahl an Ständen von Ausstellern. Ladet euch das Programm herunter, um genau zu planen, wann ihr wo sein wollt!

 

Komfortables Schuhwerk

Ein Tipp, der euch das eine oder andere Blasenpflaster ersparen wird: Tragt bequeme Kleidung und vor allem Schuhe, in denen ihr die langen Laufstrecken, die typisch für solche Messen sind, problemlos zurücklegen könnt.

 

Einige der wichtigen Textildruckmessen in Deutschland und Europa:

DRUPA: Alle vier Jahre in Düsseldorf

TecStyle Visions: Alle 2 Jahre in Stuttgart

INHOUSE²: Jährlich in Bochum

FESPA: Jährlich, 2025 in Berlin


Fazit

Mit der richtigen Planung und ausreichender Recherche ebnet ihr den Weg, um erfolgreich T-Shirts zu verkaufen. Baut euch eine stabile Basis, auf der ihr euer Unternehmen wachsen lassen könnt.

STAHLS‘ begleitet euch gerne auf eurem Weg, euren Kunden hochwertig veredelte Textilien anzubieten.

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