Neben der Positionierung des Textils ist die richtige Ausrichtung des Transfers einer der wichtigsten Schritte beim Andruck. Hier Fehler zu vermeiden ist essenziell, um wenige Fehldrucke zu produzieren und effektiver zu arbeiten. Hier sind unsere Top 4 Tipps zur perfekten Positionierung!
Tipp 1: Presse mit Ausrichtungssystem
Die richtige Positionierung von Transfers ist nicht nur wichtig, um Fehldrucke zu vermeiden, sondern auch um schneller zu arbeiten. Insbesondere, wenn du jeden Tag viele Textilien bedruckst, ist jede Sekunde wichtig. Genau dafür gibt es die Hotronix® Dual Air Fusion mit ProPlace IQ™ Ausrichtungssystem.
Um die Platzierung deines Transfers zum Kinderspiel zu machen gibt es Projektoren über beiden Druckflächen der Dual Air. Über deinen Hotronix® Account sendest du dein Motiv an die Projektoren, welche dir dann auf der Druckfläche anzeigen, wo du dein Transfer platzieren musst. Dafür legst du es einfach nur in den angezeigten Lichtkegel.
Das ist insbesondere zeitsparend, wenn du wirklich hohe Mengen (100+ am Tag) Textilien bedruckst. Du musst nicht bei jedem Aufdruck eine Schablone zur Hilfe nehmen oder gar mit Fingerbreiten prüfen, ob dein Transfer an der richtigen Stelle liegt – das kann dir ganze Minuten bei jedem Andruck sparen.
Tipp 2: Transfer in der Mitte falten
Ein einfacher Trick, um die Mitte deines Transfers zu finden: Falte es am Träger leicht in der Mitte! Achte aber darauf, nicht das ganze Transfer zu knicken, sonst beschädigst du die Klebeschicht.
Tipp 3: Thermo-Tape™ nutzen, sodass Transfer nicht verrutscht
Selbst bei perfekter Platzierung kann es gelegentlich vorkommen, dass dein Transfer beim Schließen der Presse verrutscht. Insbesondere, wenn du hochwertige Textilien bedruckst, bei denen ein Fehldruck sehr schmerzhaft wäre, ist es gut, immer etwas Thermo-Tape™ auf Lager zu haben. Dieses hitzebeständige Klebeband kannst du nutzen, um deine Transfers während des Andrucks auf dem Textil zu fixieren.
Tipp 4: Schablonen oder Fingerbreiten als Richtlinien nutzen
Wie oben erwähnt gibt es auch Schablonen, die du als Positionierungshilfe nutzen kannst. Diese legst du einfach auf die Druckfläche und schaust, wo dein Transfer platziert werden muss.
Wenn du keinerlei Hilfsmittel zur Verfügung hast, tun es im Notfall auch deine Hände! Ein Frontdruck gehört zum Beispiel ca. 3 Fingerbreit unter den Kragen. Du kannst auch deine Hände nutzen, um zu prüfen, ob die Abstände zu den Seiten ungefähr gleich groß sind.
Fazit
Mit den richtigen Hilfsmitteln ist es möglich, verlässlich und schnell deine Transfers perfekt zu positionieren. Lies auch unseren Artikel zur richtigen Positionierung von Textilien, um in Zukunft noch verlässlicher hochwertige Prints zu produzieren!